Einst, als das Lamm noch jung für mich war, war dies einer der magischen Anziehungspunkte, die mich in die Scheibe(n) reinzog(en). Ist mir jetzt, nach langer Zeit, immernoch 13 Punkte wert.
TotW: [24.11.-30.11.2014]: GENESIS - The Chamber Of 32 Doors
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Ja, auch für mich 14 P. Sequenzen, die andere extrem blöd fanden, hatten sich bei mir sofort als Dauer-Schleife eingefräst, für immer.
Dazu noch viele Anekdoten: Nächtelange Diskussionen: Warum 32 und nicht 42? War das ein Charterhouse-Bezug (so wie später Six of The Best?) Oder allein peteresk, weil er sich nie zwischen 2 Ideen zu entscheiden hat, sondern immer zwischen dem 16fachen an Alternativen wählen kan/ darf/ muss (uhm --- aaah)
Neulich besuchte ich die fantastische Ausstellung neuer Bilder zu Genesis Revisited II von Angela & Maurizio Vicedomini und blieb natürlich lange vor dem Bild Carpet Crawlers stehen: Ganz hinten im Torbogen strahlte dort ein kleines blaues Schild "... 32 Doors" - das was so wunderbar... es verband uns wie eine Art Geheimcode und wir konnten daran so viel anknüpfen
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Das habe ich mich jetzt noch nie gefragt. Gute Frage - wäre ja vielleicht was dür das nächste Weihnachtsspiel.
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Habe 11 Punkte gegeben. Höre mir den Song gerade an und merke: zu wenig! Mindestens 12 Punkte hätte ich Geizhalgs ruhig geben können Ein tolles Lied. Damals 2006, war es zunächst ein sehr sperriges Lied, zu dem ich keinen richtigen Zugang fand. Das Teil macht mehrere Wendungen und man kommt sich, eigentlich sehr passend, wie in einem Labyrinth vor. Aber diese düstere Atmosphäre des Lamb-Albums kam auch hier voll zur Geltung. Gezündet hat es dann, wie von vielen vorher schon beschrieben, das Ende des Songs. 'Id give you all of my dreams, if you help me, finde the door, that doesn't lead me back again....take me away..." Diese letzte Zeile von Gabriel war mein Einstieg in den Song, einfach Gänsehaut. Das ist das Starke an Lamb. Es beeinhaltet eine total versponnene Welt, ist aber nicht kitschig oder aufgesetzt. Gabriel lag mit seinem verrücktem Konzept einfach komplett richtig.
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13 Punkte, sehr gut.
Gefällt mir sehr gut. Das Stück erzählt eine interessante Geschichte und enthält sicher einiges an Wahrheit. Die ruhigen Parts klingen fast „schwarz“ und bluesig und das gefällt mir sehr.
Rael ist halt verloren im für ihn Unbekannten und das wird hier imo wieder deutlich durch den guten Text.Mein Verständnis für dieses zunehmend besser werdende Album wächst langsam, schön. Das Einlassen auf das Musikalische steht bei mir immer noch an erster Stelle, dann später erst sehe ich mir Texte und dann Musik+Text im Zusammenspiel an.
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Schade, hab ich ja schon bewertet. Wollte gerade schreiben, wie toll ich es doch finde. Ich skippe nämlich gerade das zweite Mal zurück an den Anfang und irgendwie wird´s grad immer besser.
Nun gut. Bewertung ist vergeben. Noch´n paar mal skippen und ich hätte locker auf 14 erhöht. Für 15 fehlt mir noch das gewisse Etwas, das mich umgehend packt.