TotW [07.-13.01.13]: GENESIS - Fly On A Windshield

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Fly On A Windshield" nach Schulnoten 101

    1. 15 Punkte (überragend) (47) 47%
    2. 14 Punkte (sehr gut) (29) 29%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (13) 13%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (6) 6%
    5. 11 Punkte - gut (2) (1) 1%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (2) 2%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (0) 0%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (1) 1%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (0) 0%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (1) 1%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (0) 0%
    12. 4 Punkte - schwach ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 1%

    Track of the Week - 07.01.2013 - 13.01.2013


    GENESIS - Fly On A Windshield


    Jahr: 1974
    Album: The Lamb Lies Down On Brodway
    Arbeitstitel: Pharaohs
    Credits:
    Banks, Collins, Gabriel, Hackett Rutherford
    Lyrics: ja
    Länge: 2:51
    Musiker: Tony Banks, Phil Collins, Peter Gabriel, Steve Hackett, Mike Rutherford
    live gespielt: 1974/75, 1976
    bekannte Coverversionen: Steve Hackett



    Bemerkungen: Fly On A Windshield ist eines der Kernstücke des viel beachteten Lamb-Albums. Der rihige, akustisch getragene Beginn wird dann abgelöst durch einen kräftigen und schweren Einsatz der Instrumente, getragen von scheinbar gegensätzlich spielenden Gitarren und Keyboards...
    Irritationen gab es immer um die Länge des Stückes. Wir richten uns in diesem Fall an die 2007er Remaster Version - zur Bewertung kann aber auch die Archive-Indexmarkierung verwendet werden ....

  • Die volle Punktzahl für den "Teil-des-Lamms", der mich immer wieder auf´s neue mitreisst und den ich auch nie müde werde mir anzuhören!
    Eigendlich durch Steve´s live-Performance (bei seinen Konzerten) erst so richtig und v.a. nachhaltig "angefixt" von diesem Stück, bin ich irgendwie "darauf-hängengeblieben" (in diesem Fall: gesundheitsförderliche "Droge"!:rolleyes:).
    Höre ich mir häufig auch so aus dem (Album-Kontext) gegrifffen an: Erst die durch Pete´s Textpassage langsam aufgebaute "Drohkulisse" und dann (als die "Fliege-aufschlägt"?!) geht das Stück plötzlich voll ab, von elegisch-rockigen Gitarren getragen (wie von einem Strom) und irgendwie "sphärisch-fliessend" durch Tony´s "gegenläufiges" Spiel dazu.
    Am liebsten ist mir die live-Aufnahme von der (Second´s Out-Tour), denn das Zusammenspiel von Phil Collins und Bill Bruford gibt dem ganzen noch "die-letzte-Würze"! :topp:

    PACKUNGSBEILAGE MIT WARNHINWEISEN:
    Alle hier von mir geposteten Beiträge stellen lediglich meine ganz persönliche und somit subjektive Ansicht dar! ;)


    "...Download love and download war
    Download the shit you didn´t want
    Download the things that make you mad
    Download the live you wish you had..."


    Nordlichter Stargast ´2012 !

  • Wunderbar: Vor dem magischen Moment 2:28 ist alles Vorgplänkel! Dann sind es nicht viel mehr als eine Handvoll von Steves magischen Noten, ein heißersehnter Grundtonwechsel bei 2:31, das Endgültige aus für die Fliege oder der Moment,in dem der Scheibenwischer endlich wieder funktioniert. Alles gut?


    Von Anfang an. Zwei Perspektiven, Das Auge des Betrachters ist gleichzeitig das Objekt des Angriffs der Fliege,die nur deshalb ihr Ziel verfehlt, da die Windschutzscheibe dies verhindert.Die Scheibe die den Betrachter von der Umwelt isoliert ist gleichzeitig die Todesfalle der ausgelagerten Gefühlswelt (in Gestalt der Fliege)


    Krass.


    Die bei weitem beste Version des Stückes findet sich wohl auf dem Video Genesis in Concert von 1976, wo Steve einmal mehr zeigt, was für ein aussergewöhnlicher und eigenständiger Gitarrist er war. Fast scheint es so,als erziele er um so mehr Intensität, je weniger Töne er (ver-)braucht.


    Klasse Stück,das gerade auch als Instrumental mit fetten Pedals ordentlich was her macht!


    13 P

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.

    2 Mal editiert, zuletzt von revelation ()

  • Eines dieser vielen genialen Stücke von Lamb. Typisch auch die nahtlosen Übergange. Nach dem grandiosen, ständig pulsierenden, treibenden Lamb lies down wächst es förmlich aus Schlussgesang heraus, feinste Gitarrenmagie und Gabriel mit einem der geilsten Textpassagen, dann der Wechsel: man hört förmlich die Fliege, die auf die Windschutzscheibe knallt und dann dieses geniale Gitarren und Keyboard Teil - ich liebe es und leider schon fertig - nahtloser Übergang in den nächsten genialen Titel, ... einziges Manko: ... zu kurz.
    14 Punkte.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Am liebsten ist mir die live-Aufnahme von der (Second´s Out-Tour), denn das Zusammenspiel von Phil Collins und Bill Bruford gibt dem ganzen noch "die-letzte-Würze"! :topp:



    ...die Tour mit Bill Bruford war 1976 (A Trick Of The Tail), Seconds Out wurde 1977 (Wind & Wuthering) aufgenommen, ohne Bruford, dann schon mit Chester Thompson....

    1976 wurde "Broadway Melody Of 74/FLY" im Rahmen des Lamb-Medleys (introduced as "Lamb Casserole / Cutlet / Stew") präsentiert.
    1977 gab es dieses Medley nicht mehr.
    :schock2:

    ...ansonsten stimme ich dir voll zu, was FLY betrifft....
    15 Punkte, was sonst....

    :topp:

    2 Mal editiert, zuletzt von VinylManiac () aus folgendem Grund: als Vegetarier verspeise ich natürlich kein Lammfleisch

  • Dieses Stück war und ist für mich das AHA-Erlebnis von TLLDOB.
    Nach dem ersten Stück dacht ich mir so, och schön Platte, leichte Kost. Und mir gefällt das Stück TLLDOB wirklich sehr gut, vor allem Peters Stimme!
    Aber dann ... was ist das???
    Das Gitarrenspiel, Tonys Chor und dann Peters Stimme, das klang schon ziemlich aufregend und neu für mich! Plötzlich dann die Stelle " ... on the Freewayyyyyyyyyy" und rumms. Ich sag' nur: 'Geil!' So richtig pompös das Ganze, sehr schleppend, aber gleichmäßig. Irgendwie erdrückend, und doch befreiend.
    Man hätte sich vorstellen können, dass die Jungs "stoned" in der Ecke sitzen und ... , wenn es nicht Genesis gewesen wäre. Waren die das wirklich?


    Also von mir 15 Punkte :topp:


    LG Stevx01 :huhu:

    Genesis
    1992 Hockenheim Motodrom
    2007 Stuttgart Gottlieb-Daimler-Stadion

    Phil Collins
    1994 Frankfurt Festhalle
    1997 Frankfurt Festhalle
    2017 Köln Lanxess Arena

    Peter Gabriel
    2013 Stuttgart Hanns-Martin-Schleyerhalle


    TMB
    2012 Frankfurt Jahrhunderthalle
    2013 Frankfurt Jahrhunderthalle

    Clubtag / Event in Welkers
    2012 Lamb Event Welkers
    2014 Anthony Pillips Event Welkers

  • Eines meiner Lieblingsstücke der TLLDOB. Gefällt mir ähnlich wie Los Endos bei genesis deutlich besser als bei Hackett. Es hat Kraft, es hat stil und jedweder Sänger hält größtenteils die Klappe. Auch mal schön. :)


    Achja, 15 Punkte

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Ganz klar: volle Punktzahl!
    Mir gefällt die auf Archive 1 enthaltene Fassung am besten, weil der Wende- / Aufschlagpunkt durch ein schönes Break des Herrn Collins eingeleitet wird. Hit me!

  • Auf eine Art war dieses Stück vielleicht mein Türöffner zu den alten Genesis. "Seconds Out" hatte mit zentralen Songs bereits den Weg geebnet, aber die "Lamb" war das erste Gabriel-Album, mit dem ich mir den Back-Katalog erschloß. Sagenumwobene Dinge hatten die Älteren sich zugeraunt, und so legte man das Ding einigermaßen neugierig, um nicht zu sagen ehrfurchtsvoll auf den Teller. Was dann nach dem vertrauten Opener erklang, war in der Tat ein Hammer. Die Wucht, mit der der Instrumentalteil des Stückes losbricht und dann wie eine schwerfällige Lokomotive anrollt, ist für mich heute wie beim ersten mal einer der großen Momente der Band. Auch wenn ich immer Schwierigkeiten hatte, diesen Augenblick mit dem Aufprall einer kleinen Fliege auf der Auto-Scheibe zu assoziieren. Aber nun, aus ihrer Sicht…
    Über mehr als 15 Punkte ließe sich diskutieren. Über weniger eigentlich nicht.
    1976 mit Bruford: Unbedingt!

    @ revelation: So sehr ich Dir ansonsten beipflichten möchte, so wenig vermag ich Deiner Bemerkung zu folgen, mit der Du fast den gesamten Song, (der ja bei 2.28 so gut wie vorbei ist), als "Vorgeplänkel" klassifizierst. Irgendwas versteh ich da nich, oder was hast Du für 'ne Uhr?



    ...die Tour mit Bill Bruford war 1976 (A Trick Of The Tail), Seconds Out wurde 1977 (Wind & Wuthering) aufgenommen, ohne Bruford, dann schon mit Chester Thompson....


    Jein. Immerhin enthält die "Seconds Out" mit "Cinema Show" ein echtes Highlight der 76er Bruford-Tour. (Hätte auch gern etwas mehr sein dürfen. Mittlerweile frage ich mich, ob sie überhaupt jemals besser waren).