Nein, unerträglich wird das Stück durch den Hauptrakteur, einen völlig überdrehten Peter Gabriel. Nicht nur,dass Gabriel, wie so oft überhaupt nicht in einer auch nur annähernd zu seiner Natur passenden Stimmlage singt, er grölt seine schräg-schrulligen Ergüsse auch noch oft weit jenseits der Schmerzgrenze und an der angepeilten Tonhöhe vorbei . Da ist manches Growling besser intoniert! Schlimm!
Ich verstehe nicht, dass der Rest der Band Peter nicht gebremst hat, oder waren die Polo spielen,während Peter sang?
Mehr als 4 P sind für diese Geschmacksverirrung nicht drin.
Mir geht es ähnlich, aber eins nach dem anderen:
„Back In NYC“ ist das nächste verschrobene Stück Musik im Lamb-Kontext, welches erst einmal bewertet wird. Die Musik korrespondiert m.E. hervorragend die Rael‘s Sichtweise auf diese Stadt, musikalisch gesehen ist der Song ganz gut. Nervig ist in meinen Augen der Gesang. Ich kann damit nicht viel anfangen, auf Dauer wird es etwas nervig. Einzig alleine zum Schluss wir der Song halbwegs erträglich. Schon merkwürdig: Ich mag „The Colony of Slippermen“, „Lilywhite Lilith“ oder „The Waiting Room“, kann aber mit „Back In NYC“ nicht viel anfangen – Geschmackssache eben. Zum Glück gibt es aber noch schlimmere Sachen von Genesis, daher vergebe ich 8 Punkte.