SdW [17.-23.10.11]: GENESIS - Riding The Scree

  • @Teemeister:Auch wenn ich Prophets Bewertung nicht teile, halte ich seine Benotung für hervorragend begründet und somit absolut legitim. Was könnte einen daran stören?


    Aber neben aller sachlicher Betrachtung ist RTS natürlich auch ein Stück,das mich total packt und mitreißt,was in meinem Falle zur Höchstnote gereichte. In so fern empfinde ich Dein Post als ebenso gut begründet.;)

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.

    Einmal editiert, zuletzt von revelation ()

  • 14 Punkte gebe ich mal für mein 3. Highlight im zweiten Lamb-teil (Nach Slippermen und The Waiting Room). Musikalisch geht es nach dem Ende von the Colony erstmal relativ unspektakulär weiter (auch, wenn die Story in The Light dies down... quasi ihren Höhepunkt erreicht). Und dann kommt: Riding The Scree! Zuerst diese vertrakten Drums von Collins, dann das unglaublich stimmige Solo von Tony, dass durch den krummen Takt mäandert und auf diese Weise Raels waghalsige Aktion musikalisch wiedergibt. Nach etwa zwei Minuten kommt dann der Text, in dem der Protagonist es tatsächlich wagt, Motorradlegende Evel Knievel zu verspotten und nicht davor zurück schreckt, damit zu prahlen, wie leicht es ihm offenbar gelingt, das Gleichgewicht zu halten und den umherfliegenden Steinen auszuweichen. Auch das wird von der Band wieder, durch einen plötzlichen Dynamiksprung und siegreichen Keyboardphrasen, perfekt illustriert. Mit Riding The Scree liefert Tony meiner Ansicht nach sein bestes Solo auf dem sehr Synth-lastigen Lamb ab.

    Ihr glotzt nur noch auf die Scheibe / Nummern für die Datenbank / einen Schuss brenn ich euch in den Kopf / leer, ausgeträumt und krank / nur ich – ICH LEBE!


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  • Also wenns nach mir gehen würde, könnte Tony ruhig noch weitere solche "Wutanfälle" haben. Wenn dann immer so etwas kreatives herauskommt ;)....


    Nein Ernsthaft "Riding the Scree" ist ein richtig tolles Instrumental (Mensch was muss Old Peting da zum Schluss immer singen...). Schöne Sounds (ist das dieser ARP ProSolist? Kling ein wenig brassig), ein vorantreibendes und lockeres Schlagsound, nur fehlen ein wenig die Gitarren. Ach was das Stück ist toll, zwar nicht die "Creme" des The Lam lies Down, aber im oberem Mittelfeld.


    Ich gebe immer noch 13 Punkte. :)

    The girl from all those songs
    Who made everything feel right
    She came in like an angel, into your lonely life
    And filling your world with light
    Oh, and everybody told you "you're oh so lucky"
    ___
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  • hm, Korrektur auf 14 Punkte, sehr gut.




    Das ist ja ein lustiges Stück. Irgendwie erinnerte mich darin einiges an bspw Unorthodox Behaviour oder auch den Duke … ne, Deep In The Motherlode… ne, mist, was war´s noch? … ach ja, Cinema Show war´s. :D *auf Startpost schiel* Jedenfalls klingt hier einiges irgendwie bekannt.




    Cooles Stück, interessante musikalische Ideen und der eher langsame, gleichmäßige Rhythmus der drums – so mag ich es und dieser Track könnte fast mein Lieblingstrack vom lamb werden, wenn da nicht schon zwei andere Tracks täglich um Platz 1 buhlen würden ;)

    Oh, und während ich hier nebenher einigermaßen geradeaus zu tippen versuche, lausche ich dem Track über Kopfhörer bereits das 5. Mal. So in etwa. Und es wird langsam immer genialer…. und habe deshalb bereits von 12 auf 14 Punkte erhöht. Hätten fast 15 werden können, denn es ginge auch prima ohne Gesang. Das wäre dann echt heiß gewesen!

    lg mara || fb.com/tamarasparrow


    the pineapple thief: 17. + 18.09.18 || TMB: 23.11.18


    Als Genesis-Fan macht man ja im Grunde den lieben langen Tag nichts anderes als Seelen-Striptease...
    - me.

    • Offizieller Beitrag

    Ich hab das Stück erst richtig schätzen gelernt, als ich damals The Musical Box in deren Lamb Aufführung bewundern durfte und verblüfft feststellte, dass diese (vor allem live) sehr groovy und zupackend daherkommende Nummer nur von dem Trio Bank, Collins, Rutherford gespielt wird (bis zum Gesangseinsatz, versteht sich).


    Ich mag übrigens auch diese Version sehr:
    REWIRING GENESIS - Riding The Scree

  • Meine Güte! Ich habe ein Stück von meinem liebsten Genesis - Album noch nicht bewertet? Gibt´s doch nicht. Lutigerweise habe ich gestern wieder TLLDOB gehört und finde immer neue Facetten in der Story, Peter´s Gesang, der Instrumentierung u.ä. King Canute hat vor Jahren Raels Abenteuer wunderbar wiedergegeben. Tony spielt sich hier schön vertrackt in den Vordergrund. Ja, hier funktioniert das Trio Banks, Collins, Rutherford perfekt - ein Vorgriff auf kommende Ereignisse? Herrlich Peter´s Gesang (?) und die Anspielung auf einen Helden der damaligen Zeit. Rael scheint seine Verzweifelung und Meloncholie ob der verpassten Chance der Albtraumwelt entfliehen zu können (The Light Dies Down On Broadway) abgelegt zu haben - Action ist angesagt. Er muss sich der Rettung seines Bruders stellen. Na, denn mal los! Abenteuerlich in Musik und Gesang. Hätte 14 P gegeben, aber mir gefällt Peter´s Gesang so gut, dass es doch 15 werden.