Da hier aber offensichtlich alle sehr friedlich feststellen, das die große Mehrheit im Forum eh beiden Ären was abgewinnen kann, freue ich mich schon, das bei nächster Gelegenheit mal zu zitieren
Na dann freu dich mal! 
Natürlich gibt es sicherlich auch Gegenbeispiele, aber viele können das nicht sein. Von den regelmäßigen Postern hier würde mir keiner einfallen, der eine der Äras konsequent ablehnt und gar nichts mag.
Mir ging es eher um die Beachtung des Artikels, weniger um die qualitativen Diskussionsbeiträge (die sind im Forum ja auch nicht immer gegeben, auch wenn hier natürlich anders diskutiert wird).
Interessanterweise "funktioniert" eine Art Diskussion auf der englischen Facebook Seite besser - dort gab es zu dem Artikel weitaus ausführlichere Beiträge. Dazu eben viel mehr Likes als bei anderen Postings. Hier im Forum tat sich nix. Nur darauf wollte ich hinaus.
Stimmt, ich habe eben mal auf die FB Seite von GNC geschaut, da ist in den Kommentaren zu diesem Artikel doch etwas mehr los. Das wiederum mag daran liegen, dass das englische Forum von GNC leider tot ist. Seit meiner letzter Anmeldung dort (die ewig her ist), gab es gerade mal 6 neue Beiträge. Das letzte Posting ist von November 2013 :(. Ist das "historisch" bedingt, dass GNC erst "groß" wurde, als Facebook bereits so erfolgreich war, während das deutsche Forum mehr Zeit zum "natürlichen Wachsen" hatte? Auf jeden Fall scheint man im Ausland eher bei FB zu posten als im Forum.
Nun ja, so ein langer Artikel und dann noch in Englisch - ist sicher nicht jedermanns Sache.
Und soviel dazu sagen kann man nicht. Der Autor versucht die positiven Seiten beider Epochen hervorzuheben und es beiden Polen recht zu machen. Der Artikel polarisiert daher zu wenig und man kann nicht viel mehr sagen als ein "Naja, das hat schon was ..."
Grundsätzlich habe ich mich ja auch schon mit der 'anderen' Epoche angefreundet, auch wenn ich die eine bevorzuge. 
Es gibt kein schlechteres Band-Album als FGTR!
ich finds lustig wie hier bei einem einzigem Album von einer "Ära" gesprochen wird??!!
ich würde das mal alles n bisschen lockerer sehen, und nich von einer "Ära" sprechen wenn man 1 Album mit 1 anderen Album vergleicht.
Calling All Stations war ein gutes Album in meinen Ohren.
From Genesis to Revelation besitze ich nicht mal, so grottenschlecht finde ich diese Platte!
Calling All Stations war ein gutes Album in meinen Ohren.
From Genesis to Revelation besitze ich nicht mal, so grottenschlecht finde ich diese Platte!
Und ich besitze beide nicht...:D
Bzw.: Von FGTR könnte ich noch eine mit meiner Ausstattung unhörbare LP-Fassung irgendwo haben. Und bei der CAS wüsste ich mittlerweile gar nicht mehr, ob ich die jemals besessen habe. Was soll's auch.
From Genesis to Revelation besitze ich nicht mal, so grottenschlecht finde ich diese Platte!
Lohnenswert sind teilweise die Demo-Versionen auf der Archive-Box 1967-1975. Da wurden die Songs noch nicht mit Streichern zugekleistert.
Die erste schlecht wegen diesen bekloppten Streichern. Die letzte schlecht wegen Anfänger- Soli von Tony und nicht vorhandener Gitarre von Mike, fast nicht vorhanden. Ja genau, Gauss-Glocke, geht links gegen Null, FGTR, und geht rechts gegen Null, CAS.
Er hat den Artikel eben auch nicht polarisierend, oder sagen wir stattdessen, ausgewogen geschrieben. Was soll es auch zu kritteln geben? Ja, doch! Natürlich geht das: Invisible Touch und Nursery Cryme! Alben, die beide liebenswert sind. Mach Dein Ohr auf sage ich, ein Motto einer längst vergessenen Plattenfirma verwendend!
Überhaupt zu diskutieren, welche „Ära“ besser sein, halte ich für realitätsfern. Sagt der Autor mit seinem Henne/Ei -Verweis auch. Diskutiert es ebenso erschöpfend.
Hörte man sich die anderen Rockdinos in diesen schweren Musikzeiten an
, so sie denn noch auf der Bühne stehen und ihre Gitarre halten können, sind die Unterschiede in puncto Bühnenpräsenz, Ausstrahlung, pophistorischem Wert etc. von Kapelle zu Kapelle evident. Übrigens gebührt jedem Musiker Respekt, der über 40 Jahre auf der Bühne steht, ohne daß die Leute ihn angähnen.
Ach je, das Debut-Album, die ewige Diskussion. Das Wichtige wird m.E. meist dabei vergessen: Ein Findungs- und Probierphasenalbum. Ohne diese Platte hätte es die Band nicht gegeben, sie wäre auseinandergefallen (und wir hätten jetzt keine Diskussion). Peter Gabriel wäre vielleicht jetzt so bekannt wie Peter Hammill und Phil Collins wie Nils Lofgren. Aber alles Spekulatius! Ich meine, daß die Jungs diesen Punkt der Findungsphase des öfteren betont haben (hab aber gerade keine Quelle zur Hand). Für mich persönlich ist es bedeutsam, weil ich es in den Synthie- und Simmonsverklebten Jahr 1984 (übrigens genau in den ersten Januartagen für mich entdeckte, als Depeche Mode „mit ihrer nach Erdbeermilchshake klingenden Marschmusik für den Dritten Weltkrieg“ reüssierten. (Das hat ein Deutschrocker damals gesagt, wer, verrate ich nicht :))
Mir war nach etwas, daß ein paar Jahre später als Unplugged-Welle gefeiert wurde. Minus die Streicher hatte ich meinen Prototypen gefunden. Ich höre ihn noch heute gern.
Am gelungensten und unwiderlegbarsten erscheinen mir diese zwei Sentenzen:
„All told, there are only two people in this world who have a voice like Peter Gabriel and Phil Collins, and those two people are Peter Gabriel and Phil Collins.
und
Be it “Watcher Of The Skies” or “Mama”, there is still that indescribable element that’s always been there when music from that name is played through speakers.
Es ist eben Magie, die ist unkopierbar.
