Das Weihnachtsquiz - Rückblicke, Ausblicke

Hallo ihr Masteminds,
euer Adventsrätsel findet in dieser Form auch immer Interessenten über die Genesis-Gemeinde hinaus, weil es so intelligent ist, und so viele Möglichkeiten zu Recherche und Begeisterung für die Beantwortung auch nur einer Frage bietet... meine Familienmitglieder, Freunde und Kollegen lassen sich regelmäßig gerne einspannen lasst es so, und lasst es so schwierig! Es ist gut so wie es ist!
Snow, 6 Punkte

Zitat von Eric

Eine Möglichkeit wäre vielleicht, dass die Frage nicht einen ganzen Tag, sondern nur für kurze Zeit online steht (ggf. individuell auf den Schwierigkeitsgrad der Frage abgestimmt). Damit alle die gleiche Chance haben (auch die, die nicht rund um die Uhr die Möglichkeit haben, eine Genesis-Frage im Netz zu beantworten), könnte man das vielleicht technisch so lösen, dass man die Frage erst sieht, wenn man sich mit seinen Nutzerdaten auf eine Quizseite eingeloggt hat; und nach Anmeldung muss die Antwort nach der vorgegebenen Zeit erfolgen, egal ob man sich nun morgens um 7 oder abends um 20 Uhr eingeloggt hat. Ich habe keine Ahnung, ob sowas mit der eBulletin Forumssoftware machbar ist, aber grundsätzlich wäre sowas sicherlich darstellbar (man muss nur jemanden kennen, der sich auskennt :D). Auf diese Weise könnte man auch vermeintlich einfache Fragen stellen, die man dann eben auch so aus dem Kopf beantworten können muss. Hier wird dann echtes Wissen belohnt und nicht die Fähigkeit, besonders geschickt zu googlen.

Diesen Gedanken hatte ich auch schon im letzten Jahr: Das Quiz würde eher demjenigen auf den Fantreffen entsprechen, so dass die mit dem größten präsenten Genesis-Wissen gewinnen würden.

Aber selbst wenn man das technisch hinbekommen würde, ließe sich das (leider) dadurch umgehen, indem man einen "Zweitaccount" eröffnet, sich mit diesem morgens die Frage anschaut und abends unter dem "richtigen" Namen "in aller Ruhe" beantwortet. Schade, denn ein Adhoc-Quiz wäre für mich eine echte Alternative, da ich mir den teilweise enormen Zeitaufwand nicht (mehr) leisten kann/will.

Zitat von THOM

Das können wir verhindern.
Jeder Account muss eh von Hand freigeschaltet werden.

*kicher* der war gut, Thom :p;-):-)

UUps, zu schnell auf senden geklickt gehabt..

Abbacab, ich hab noch nie voll mitgemacht, bin erst jetzt dabei, mir die Fragen mal herunterzuladen. Freunde aber nehmen sich sogar extra frei in dieser Zeit, weil sie das Quiz so genießen. Es ist wirklich outstanding..

Fraglich ist, ob man diese Magie nicht zerstören würde, wenn alle als Ad-Hoc-Fragen kurzgeschaltet würden. Gerechterweise vllt maximal 3 von 24 als Ad_Hoc also , höchstens

Zudem: Der "große Zeitaufwand, den Du Dir nicht mehr antun möchtest" stellt sich möglicherweise nicht für jeden an den gleichen Stellen ein? Die Pferdefrage konnte ich (leider zwei Tage zu spät) sofort beantworten, andere wie die Frage nach dem Orange-Raum wegen der genauen Fundstellen-Nachschau in - na - 8 Minuten. An anderen Fragen würde ich Monate sitzen (letztes Jahr das rückwärts abgespielte Intro-Ton-Fragment der US-Ausgabe whatever ).

**
THOM :cool: jaja, die Frage der Zweit-und Drittaccounts... :p gelegentlich denk ich, ich bin wohl fast der Einzige mit nur einem weil die persönliche Freischaltung von Hand bei den Alten Hasen noch nicht galt (DISKRIMINIERUNG :))

Sicherlich hat jeder Teilnehmer unterschiedliche Präferenzen.
Man kann so ein SPIEL wohl weder jedem Mitspieler noch den Machern komplett recht machen.

Wäre eine Mischung aus allen Teilen denkbar damit für alle etwas dabei ist?

- schwere Google Recherchefragen mit Zeitaufwand
- kurze Wissensfragen, das ad hoc Quiz in 1-2 Minuten
- Soundsamples, Such- & Bilderrätsel

Zusätzliche Kategorien wie
- Schätzfragen
- Wer liefert die schnellste Antwort (nach einloggen, nur die ersten 20 bekommen Punkte)
- keine Antworten vorgeben, sondern die Lösung formulieren lassen (technische & Bewertungsumsetzung?)

Es gab ja schon einige andere Vorschläge.

Auch mir hat das Quiz in diesem Jahr wieder großen Spaß gemacht. Ich bin aber nicht der Meinung, dass es zu schwer gewesen ist oder schwerer war, als die letzten Jahre. Man merkt lediglich, dass das Umfeld auch einer über 40jährigen Bandgeschichte irgendwann einmal „abgegrast“ ist und es damit schwieriger wird, anspruchsvolle Fragen zu finden. Wobei sich auch die Frage stellt, wie der „Fan-Begriff“ zu definieren ist und was überhaupt einfache oder schwierige Fragen sind.
Rätselfragen zu stellen, die von allen sofort beantwortet werden können, die zwei Genesis-Scheiben und eine Live-CD im Schrank stehen haben, sollte nicht das Ziel sein – wenngleich es wohl nicht gelingen wird, eine Form zu finden, die ALLE zufrieden stellt.

Die Idee, die User einzubinden, finde ich gut. Es lägen jetzt elf Monate vor uns, Rätsel auszutüfteln und den Moderatoren anzubieten. Vielleicht hilft es euch, die Arbeit einfach aufzuteilen: Zwölf professionelle Fragen kommen von euch und zwölf Fragen von den Usern. Dies reduziert euren Zeit- und Arbeitsaufwand und nimmt auch die User in die Verantwortung, für ein Überleben des Quiz‘ selbst Sorge zu tragen (wer selbst involviert ist, nörgelt auch nicht so viel).
Um die jetzige Form beizubehalten (die meinen Geschmack voll trifft) könnte ich mir eine Struktur vorstellen, die z.B. sechs visuelle, sechs akustische und zwölf zu recherchierende Fragen beinhaltet.
An dem jetzigen Punktesystem solltet ihr festhalten. Es ist m. E. besser und vor allem gerechter als in den letzten Jahren.
Den Vorschlag von „Eric“ und „paulschlunz“ finde ich persönlich nicht so gut (sorry), weil damit nur noch die absoluten Hardcore-Fans angesprochen werden oder das Quiz zu einer reinen „ich tippe mal auf gut Glück“ Angelegenheit wird.
Ich selbst bin ein „normaler“ Fan und darf behaupten, durch das stundenlange Recherchieren in den vergangenen Jahren viel gelesen und dazu gelernt zu haben – auch wenn es mich im richtigen Leben keinen Meter voranbringen wird.
Ich hoffe auf eine lebhafte Diskussion in diesem Thread und auf ein weiteres Quiz 2014.

Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Zitat von Get-in-to-get-Out

Ob so ein Quiz mit demokratischer Abstimmungsbeteiligung unterfüttert werden muss, da bin ich mir nicht sicher. Ich verstehe es als ein Geschenk von Euch für uns (keine zu erbringende Dienstleistung), ein Überraschungs-Paket, das auf unterschiedliche Weise inspirieren und erfreuen kann. Ich fühle mich angeregt, auch wenn ich selbst nicht mitmachen konnte und sowieso niemals eine Chance hätte auf irgendeinen Platz über 50.

Für diesen Absatz ein Fünf-Sterne-Like!

Zitat von Abbacab

Diesen Gedanken hatte ich auch schon im letzten Jahr: Das Quiz würde eher demjenigen auf den Fantreffen entsprechen, so dass die mit dem größten präsenten Genesis-Wissen gewinnen würden.

Aber selbst wenn man das technisch hinbekommen würde, ließe sich das (leider) dadurch umgehen, indem man einen "Zweitaccount" eröffnet, sich mit diesem morgens die Frage anschaut und abends unter dem "richtigen" Namen "in aller Ruhe" beantwortet. Schade, denn ein Adhoc-Quiz wäre für mich eine echte Alternative, da ich mir den teilweise enormen Zeitaufwand nicht (mehr) leisten kann/will.

Ganz verhindern lässt es sich natürlich nicht. Diese Bedenken hatte ich ebenfalls. Aber durch entsprechende Maßnahmen lässt sich sowas auch einschränken: Z.B. indem sich sämtliche Teilnehmer am Quiz im Vorfeld mit vollständigem Namen und Adresse registrieren müssen. Das schränkt den möglichen Missbrauch immerhin ein; die Frage ist eher, ob man einen solchen Aufwand betreiben will und ob es nicht eher Leute von der Teilnahme abschreckt, wenn man ihnen mit der NSA zu Leibe rückt :eek:.

Theoretisch müssten ja auch nicht sämtliche Teilnehmer am selben Tag die gleiche Frage bekommen, sondern jeder könnte jeden Tag eine zufällig ausgewählte Frage von 24 bekommen. Das hat zwar den Nachteil, dass nicht mehr jeden Tag das Ergebnis der Frage verkündet werden kann (sonder nur gesammelt am Schluss), dafür wäre die Form des Mogelns durch Zweitaccounts weitestgehend ausgeschlossen.

Unfaires Verhalten im Quiz war aber auch in der Vergangenheizt nicht auszuschließen. Ich kann mit Stolz, Fug und Recht behaupten, sämtliche falsche und richtige Antworten allein (nicht) gewusst bzw. recherchiert zu haben. Aber jeder weiß, dass die Möglichkeit besteht, dass zwei oder mehr Kandidaten zusammen arbeiten und so ihre Chancen erhöhen.

Man soll aber bitte auch nicht vergessen, dass es ein Spiel ist! Mir (und wahrscheinlich den meisten hier) geht es überhaupt nicht um die Preise oder einen Platz in den vorderen Rängen, sondern um den Spaß. Wenn jemand unfair spielen will, soll er doch. Das mindert zwar meine Gewinnchancen, aber nicht meinen Spaß!

Wenn es das Quiz in der jetzigen Form nicht mehr gäbe, fände ich es schon sehr schade, denn so wie es ist macht es mir unheimlich viel Spaß. Gerade auch weil manche Fragen einen „an den Rand der Verzweiflung“ bringen können, packt mich dann auch immer wieder der Ehrgeiz, die Lösung irgendwie zu finden… Vermutlich kann ich mich für eigentlich unnützes Spezialwissen so begeistern, weil ich schon so oft irgendwelche uninteressanten Dinge lernen musste, die ich außer für eine Prüfung später nie brauchte, aber beim Quiz ist es freiwillig und ein Hobby-Thema, und wenn man keine richtige Antwort gibt, hat es keine negativen Konsequenzen wie z.B. bei einer wichtigen Prüfung an der Uni. Man kann die „kleinen grauen Zellen“ also auf recht entspannte Weise „massieren“.
Ich kann aber auch nachvollziehen, dass so allmählich keine Ideen für Fragen übrig sind (über die Kreativität habe ich sowieso schon seit es das Quiz gibt gestaunt ; mir würde vermutlich nicht eine einzige niveauvolle Frage einfallen) und dass der Riesenaufwand, der von den Moderatoren dafür betrieben wird, auch irgendwie zu viel ist/wird.
Dieses Jahr habe ich es dann doch mal unter die Top 10 geschafft; nächstes Jahr werde ich sicher nicht noch einmal so viel Zeit, wie sie z.B. für die akustischen Fragestellungen nötig war, (aber auch insgesamt nicht) investieren können. Trotzdem würde ich das Quiz vermutlich vermissen, wenn es so nicht mehr stattfinden würde… Die Methode, nach der dieses Jahr die Punkte vergeben wurde, fand ich übrigens sehr sinnvoll, am wenigsten gefiel mir die Methode, die Höhe der zu vergebenden Punkte vom Datum abhängig zu machen.