Neues Interview mit Ant

  • Auf Ants Website (The Official Anthony Phillips Website) kann man einen gut einstündigen Audiobeitrag von US-amerikanischen Fans hören, dessen Hauptteil in aktuelles Interview darstellt, kurz vor der VÖ von Slow Dance bei ihm zu Hause aufgenommen. Ich habe aus Zeitgründen erst die ersten 19 min gehört, möchte aber nicht vorenthalten, dass Ant als aktuelle Projekte u. a. nennt:
    a) die Vorbereitung des Reissues von Invisible Men
    b) ein weiteres PP&P-Album (Nr. 12) mit akustischer Gitarre (zumindest "toying with the idea ...")
    c) Songwriting (Stil: Crossover, opernhaft) (beinahe wäre es dazu gekommen, dass Andrea Bocelli einen Song von Ant singt).
    Interessante Details gibt es auch zu den 5.1-Mixes oder der Arbeit im Library-Musik-Bereich, z. B. seiner Zusammenarbeit mit dem Tontechniker James Collins (bekannt z. B. aus den gemeinsamen Projekten mit der Sängerin Lettie).

    Understand, Rael: It´s a trick of the tail ...

  • Wieder hat Ant ein neues Interview auf seiner Internetseite verlinkt, diesmal ein 10-seitiges Feature über ihn im Newsletter "Babbling Brook" des Gitarrenherstellers Brook:
    https://www.brookguitars.com/B…sue5%20.pdf?v=8N9QZjpb8UA
    Es ist aber gottlob kein gitarrentechnisches Interview in Fachchinesisch, sondern beleuchtet interessante Aspekte aus Ants musikalischer Biografie, wenn auch erneut vor allem der frühen Jahre: bspw. wie er zur Gitarre kam, über sein Gitarrensortiment (insgesamt etwa 100, vor allem auf die 12-saitigen wird eingegangen), wie er erstmals einen eigenen Stil entwickelte, wie Mike ihm seine 12-Saitige mal vermurkste, aber auch warum Mike einen so runden Klang aus der akustischen Gitarre holt, wie seine Mutter ihm als Teenie eine Fender Stratocaster schenkte, warum die 12-saitige elektrische Rickenbacker von einem Rapper gesamplet wurde, wie er komponiert oder seine Abende verbringt ... oder welche mentale Barriere ihn heute mehr denn je vom Live-Auftreten abhält ("at parties, people don’t tend to say, ‘come on, give us a tune’ – well, not at the sort of parties where I turn up, people don’t really want to hear me play anyway...").

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