Immer wieder lese ich vernichtende Kritiken darüber. Ich finde, Alan und Eric werden vollkommen zu Unrecht verkannt, soviel musikalischen Einfallsreichtum hätte selbst ich nicht mal. Aber sie scheinen wohl nicht sonderlich beliebt zu sein, besonders beim Musikexpress (der ja auch sehr viel über Genesis und Yes meckert, wenn Prog, dann nur King Crimson, Van Der Graaf Generator und The Mars Volta (letztere finde ich grauenhaft).Immerhin haben wir Herrn Parsons DARK SIDE OF THE MOON zu verdanken!!!
The Alan Parsons Project
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Prog ist eben nicht "in". Und gerade der Musik Express, der sein Fähnchen in jeden lauen Wind hält, um bloß keinen noch so unwichtigen Trend zu verpassen, meckert gerne gegen Genesis, Yes, Alan Parsons und andere. Da ja wohl nur wenige Progfans den ME lesen besteht auch keine große Gefahr, die Leser zu verprellen.
Alan Parsons hatte zweifellos einen entscheidenden Anteil daran, daß "Dark Side Of The Moon" ein so bahnbrechendes Album wurde. Nick Mason würdigt Ihn ja auch ausgiebig in "Inside Out". Die ersten vier oder fünf Alben des Project sind auch sehr gelungen, insbesondere natürlich die "Tales...". Auf Dauer ist mir die Musik aber ein wenig zu steril. Man hört ihr an, daß sie nicht darauf angelegt ist, live gespielt zu werden.
P.S.: THE MARS VOLTA finde ich übrigens sensationell gut - kann man nicht ständig hören, aber alleine "Cassandra Gemeni" ist doch einer der besten Tracks der letzten 30 Jahre.[/u]
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Alan Parsons Project ist keine schlechte Musik, kenne zwar nur die Best Of und die On Air. Vielleicht nicht sehr viel Progressive Anteile eher wie Mike and the mechanics, aber toll. Außerdem stammen Klassiker wie Luzifer oder Friend of Mr. Cairo aus dieser Feder.
Genesis
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ich mag Alan Parsons Project ziemlich vorallem weil ich auch Mike und seine Mechaniker gut finde. Aber natürlich ist in den letzten 30 Jahren bei ihm auch ziemlich viel komisches Zeug zusammen gekommen.
@Doc Federfeld: Cassandra Gemeni find ich auch einen der besten Songs über die Jahrzente. -
Zitat von sussudio
Oh, den kenne ich noch nicht. Vielleicht sollte ich mir den mal besorgen, es könnte ja sein, dass ich meine Meinung ändere (ich hab bis jetzt nur 1 Song von denen gehört, der sagte mir nicht so zu :nix: )Mars Volta fand ich beim ersten hören interessant, ab dem zweiten Mal nervte es nur noch. Und progressiv find ich die auch nicht.
Genesis
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Alan Parsons Project war in den späten Siebzigern sehr angesagt, ich hab in der zeit Abi gemacht und neben Genesis, Yes, VDGG und einigen anderen üblichen Verdächtigen war APP schon sehr beliebt.
Wobei nach zwei, drei Alben die Tendenz bei Alan Parsons zu einem poppigeren Sound hin ging ("What Goes Up" z.B.) und er dann sehr in die Charts-Richtung abdriftete. Diesen erfolg konnte er zumindest auf Dauer nicht halten und so hat sein Image dnan doch etwas gelitten.
Ich höre heute nur noch sehr selten etwas von ihm, ich finde die Musik hat doch starke Abnutzungseffekte. Aber v.a. das Album Pyramid und der spätere Hit "Eye In The Sky" haben sich bei mir doch gehalten.
Was die deutsche sogenannte Musik-Presse ala Musik Express schreibt ist ohnenhin ohne Belang, deshalb kann man auf die dort veröffentlichten Meinungen eh nix geben.
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Zitat
Mars Volta fand ich beim ersten hören interessant, ab dem zweiten Mal nervte es nur noch. Und progressiv find ich die auch nicht.
Genesis
genesis: Ich kann das durchaus verstehen. Ich habe The Mars Volta vor über einem jahr zum ersten mal gehört und fand sie zunächst unerträglich nervig. Als "Frances The Mute" dann zum Album des Jahres 2005 in Eclipsed gewählt wurde und im Plattenladen für 7.99€ verscherbelt wurde, habe ich mir das Album doch gekauft und finde es nach ca. 8-10x hören großartig. Ob man sie als "progressiv" bezeichnet oder nicht, ist einfach eine Frage der Definition - natürlich klingen sie nicht wie Genesis, Yes oder auch die Neo-Prog Fraktion (Arena, Marillion, Spock's Beard), aber ehrlich gesagt möchte ich den ganzen Neo-Prog auch eher als "Retro" bezeichnen. The Mars Volta versuchen neue Ansätze, beherrschen ihre Instrumente, komponieren komplexe lange Songs - für mich gehören sie zu den progressiven Bands der 00's - wie Tool, Porcupine Tree, Oceansize, Trail Of Dead oder Coheed & Cambria.
Zurück zu Alan Parsons: Da stimme ich Wut-Hering 100%ig zu. Alben wie "Tales Of Mystery And Imagination" oder "I Robot" empfinde ich durchaus als progressiv, später - spätestens ab "Eye In The Sky" war APP eine Popgruppe. Neuere Alben kenne ich nicht mehr. Wie ich schon oben geschrieben habe - die Musik war perfekt produziert, wurde aber nie live gespielt und klingt daher in meinen Ohren etwas blutleer.
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Ich hab mir letztens Tales Of Mystery... besorgt und die ist echt nicht schlecht. Auf irgend einem 80er Sampler von sind auch noch Lucifer und Don´t Answer Me drauf. Lucifer ist geil, Don´t Answer Me dagegen zum Brechen (ist schon fast Schlager, brrrrrr.
). Meine Lieblingssongs von denen sind bis jetzt Eye In The Sky, The Raven, Telltale Heart, Cask Of Amontillado, Doctor Tarr And Professor Feather und Lucifer. Lucifer war doch auch mal die Erkennungsmelodie von irgendeiner Nachrichtensendung, wenn ich mich recht erinnere. -
APP ist schon was tolles bin zwar auch kein fan von seiner
80's mucke, aber was er in den 70er gemacht war toll, Tales
of Imagination... ist schon ein geiles album, es gibt paar songs
aus den 80's die was haben wie z.b. Lucifer oder Psychobabble
aber jeder damals was neues machen.