• Bei den Konzerten in Wien und Berlin wird David Kollar (von dem das Gitarrensolo in Detonation stammt) als Opening Act auftreten. Ein sehr spannender Künstler, den ich seit ein paar Jahren verfolge, seit er mir mit seinen Projekten KoMaRa und The Blessed Beat aufgefallen ist.

    “THE NIGHT WE TRACKED DOWN PHIL COLLINS, BECAME BEST FRIENDS WITH HIM, AND TALKED HIM INTO REUNITING WITH PETER GABRIEL, AND THEN WE GOT TO SING BACKUP ON THE NEW GENESIS ALBUM AND IT WAS AWESOME!”

    — Barney Stinson, How I Met Your Mother, Season 7, Episode 21 ‘Now We’re Even’

  • Ich habe mir nun doch noch Tickets für das ausverkaufte Konzert in Berlin beim ruchlosen Halsabschneidersyndikat besorgt. Ein Ticket (Rang Rechts, Reihe 7) habe ich über, das ich zum Nennwert abgeben würde. Hat jemand Interesse?

    “THE NIGHT WE TRACKED DOWN PHIL COLLINS, BECAME BEST FRIENDS WITH HIM, AND TALKED HIM INTO REUNITING WITH PETER GABRIEL, AND THEN WE GOT TO SING BACKUP ON THE NEW GENESIS ALBUM AND IT WAS AWESOME!”

    — Barney Stinson, How I Met Your Mother, Season 7, Episode 21 ‘Now We’re Even’

    • Offizieller Beitrag

    Also ich war gestern in der Alten Oper in Frankfurt. Was soll ich sagen, ein Konzert wie man es Wilson gewohnt ist. D.h. instrumental auf sehr hohem Niveau, sehr viele neue Songs, ein paar alte Stücke (wenig bis nichts von den Alben "Raven" oder älter), dazwischen immer wieder ein paar Porcupine Tree Klassiker (die originalgetreu dargeboten wurden - vom Klangbild nahezu kein Unterschied zu den Originalversionen). Dazu die gewohnten surrealen Livevideos, wie man sie seit Porcupine Tree Tagen von Lasse Hoile und anderen mit Wilson zusammenarbeitenden Videokünstlern her kennt.
    Fun-Fact: Der durchsichtige Vorhang (wie man ihn z.B. von der "Get all you deserve"-Tour her kennt) feierte seine Rückkehr und wurde immer mal wieder aufgespannt und für Vorderprojektionen genutzt.


    Dazu ein sehr lockerer Steven Wilson ("modern pop music is shit"), der immer mehr seine gewohnte Rolle als introvertierter Frontman verlässt und locker mit dem Publikum interagieren kann.


    Der Sound war druckvoll, stellenweise doch einen Tick zu laut, klirrend und undifferenziert (gerade bei aggressiveren Gesangsstellen kurz davor unangenehm zu werden), aber das war nur phasenweise und wie gesagt wenn nur bei den besonders lauten aggressiven Stellen. Ansonsten bot der Sound auch immer mal wieder kleinere 5.1 Surround Spielereien (einzelne kleinere Soundelemente kamen auch mal ungewohnterweise von hinten).


    Setliste poste ich gerne, wenn mir jemand verrät, wie man den Text unsichtbar macht (Spoiler)...