• Zitat

    ich kann nicht verstehen warum es nicht mehr bands in diesem styl gibt !!! ??? naja es werden ja mehr, denke ich.


    Ich glaube die Zeit der langen Gitarren-Solos ist momentan mal wieder nicht und wenn dann findet man sie nur im Heavey Bereich. Aber so Bands wie The Strokes, Babyshambles und Co. Machen alle klasse Musik, aber da fehlt halt ein super Solo wie es damals die Herren hingezaubert haben.


    Tja und es geh�rt auch eben einiges dazu ein sch�nes Gitarren-Solo zu spielen. Zwar greift Mr. Gilmour auch gerne auf die Pentatonik zur�ck, aber die muss man auch erstmal k�nnen.


    Ich werde es wohl nicht so schnell vergessen, als ich den grossen Neil Young mit Crazy 2001 in L�rrach sehen durfte. Der Hurrican wollte und wollte einfach nicht mehr enden, das Feedback wummerte in der warmen Sommernacht....


    Ich bin mal gespannt wie Gilmour denn zu Werke geht im M�rz...

  • Die Obergiftschlange Jens Balzer von der Berliner Zeitung hat Gilmours Musik als "Rentner-Ambient" geschmäht, aber das bin ich von diesem alten Giftzwulch schon fast gewöhnt... :rollen:
    Lieber Rentner-Ambient für narkotisierte Tanzbären (letzteres aus dem "Elementarteilchen"-Verriß) als Pennäler-Emo...aber ich glaub, das mag Balzer auch nicht...er schwärmte mal tierisch über Brian Wilson und Robert Wyatt... :-| Immerhin hat er offenbar Geschmack...nur dass er den Gabe und Gilmi nicht mag...seufz...ein Glück, dass sie ihn nicht auf Elbow losgelassen haben...aber wer weiß...Syd's Pink Floyd scheinen ihm noch halbwegs zuzusagen und mich erinnern Elbow manchmal an olle Syd, wenn Mark Potter seine Klampfe unvermutet so richtig schön aufbrüllen lässt...:mrgreen:

    GIANT HOGWEED LIVES

  • ich habe die cd schon vorab bekommen und sie, nachdem ich zuerst auch division bell lausig fand, jetzt ein paar mal gehört.


    es ist bei pink floyd noch extremer als bei genesis, dass man vergleicht was sie als gruppe und solo machen.


    dabei ist es roger ganz gut gelungen bei den solo-cds seinen stil zu wahren und dennoch eigen zu sein. auch wenn man sagen muss, dass pink floyd mit roger wohl in die richtung roger solo gegangen wären..


    aber das ist ja nicht das thema.


    ich war total erfreut, als ich hörte es gibt was neues aus dem lager.
    und dann das ding hier.


    ja er spielt ganz gute soli. klar ist das schön und romatisch....


    aber nein, das ist nicht tragfähig....


    das ist einfach nur langweilig und schwach. wo bei floyd alben das soli der gitarre das i-tüpfelchen auf dem song ist, siehe high hopes, da ist das hier einfach nur ein lichtblitz in der dunkelheit.


    wenn ich in rezensionen lese, dass freunde von sorrow auf ihre kosten kommen wenn sie die gitarrenbrecher in take a breath hören.... da frag ich mich wo kann man den stoff kaufen. die sind ja syd-mässig drauf.


    es ist eine lahme, schwache und unstruktuierte sammlung von elevator-music.
    track1 ist eigentlich als nettes instrumental-intro gedacht, wirkt aber als ob der herr das erste mal auf dem pc soundeffekte entdeckt hat und die alle mal ausprobiert. da hilft das nette gitarrenspiel nicht mehr. das sollte wohl signs of life 2006 werden. nur ist es signs of nothing geworden.


    track2 ist ja vorher schon bekannt gewesen und neben dem sinnfreien lyrics unglaublich gleichgültig gesungen. man wird aber am ende der platte sagen es war nicht mal das schlechteste...


    track3 ist das ein neues lied oder noch track2.... ich habe angst er schläft vor dem ende des songs ein... unglaublich lahmarschig und als highlight ein wenig gitarre mit sounds die man von floyd platten kennt. zwanghaft versuchen den leuten doch zu zeigen, dass man zu floyd gehört.. aber nach 5min ist das zu spät, da schlafen alle schon....


    track4 fängt man erschrickt fast an als ob es tatsächlich ein anderes lied als die vorher sei. man denkt nun geht es los.... es sind soar drums... gitarrensolo ist nett. aber gesang wieder total lahm und lustlos. hat der baldrian genommen???


    track5 ist endlich wieder langsam.. man war ganz nervös nach track4. wäre ein nettes liedchen, wäre der rest nicht so gleich


    track6 erschreckt den hörer mit rhythmus. leider wieder dieser gesang... der bremst alles aus. und es ist wieder ein verzweifelter versuch floyd-feeling aufkommen zu lassen. wieder ein paar soli, ganz nett gemacht, aber man ist irgendwie mit angezogener handbremse unterwegs.. es groovt nicht... leider


    track7 oh gott noch ein lied... aber kein gesang, deshalb ein lob.. nettes liedchen zum schlafen


    track8 hat was von ganz alten floyd sachen.. und wieder singt ..... los lass uns mal 9 probieren


    track9 ohje piano und gesang... wir halten tapfer bis zum solo durch... und da ist es.. wie erwartet.....


    track10 ein würdiger schluss.... wir entschlafen noch vor dem schluss....



    sorry ich liebe pink floyd und ich habe tickests für ffm schweineteuer gekauft, aber wenn der das alles spielt und den rest auch so bringt, dann gute nacht.

  • meine meinung nach ist das album für mich ok
    manche neu-alben werden gezwungen gehört
    und ich hab dieses album genossen, klar denkt
    man Dave schläft gleich ein, jünger wird keiner mehr,
    aber es ist ok.



    play me my song, here it comes again

    I think I'll chage my life today
    gone are the times of taking care
    and I don't need a reson why
    all I need is all in a day
    survive in a way.

  • Ich hoffe ja sie ist etwas temperamentvoller als Wrights Soloplatte. Und da Balzer auch Klassiker wie "Shine on" als unleidenschaftlich schmähte verlasse ich mich lieber auf meine eigene Meinung, wenn ich Gilmis neue höre....
    Wenn Gilmi ein halbsogeiles Konzert macht wie auf seiner DVD bin ich schon zufrieden.... :-?

    GIANT HOGWEED LIVES

  • Wer kommt zum Konzert in Frankfurt - vielleicht könnte man sich vorher oder nacher noch zu einm Mini-Genesis-Fanclub-Treffen zusammenrotten?

  • So, das Album kam am heutigen Sonntag bei mir an - der Postbote hat es das Päckchen gestern bei den Nachbarn abgegeben.


    Meine Erwartungen waren primär nicht unbedingt hoch; durch die teilweise sehr negativen Kritiken hatte ich sie noch weiter herunter geschraubt. Das Cover gefällt mir im Original etwas besser als auf den Bildern, die ich im Netzt gesehen hatte, aber es fällt dennoch unter die Kategorie Edelkitsch. Der Sticker auf der Verpackung sagt "The Voice and Guitar of Pink Floyd" - ich finde, das kategorisiert die Musik sehr gut: Einige Songs erinnern durchaus an Pink Floyd, insbesondere natürlich an die beiden letzten Alben ohne Waters - z.B. der Titeltrack oder "A Pocketful Of Stones". Der Unterschied ist primär das Arrangement. Die Stücke sind weniger bombastisch, ruhiger und es fehlen die typischen Geräusche - keine Hunde, Hubschrauber oder Ruderboote sind zu hören.


    Wie gesagt - Stimme und Gitarre von Pink Floyd sind da, aber es fehlen - wie bei "Momentary Lapse..." und "Division Bell", aber auch wie bei den beiden ersten Gilmour Soloalben wirklicher musikalischer Einfalsreichtum, und...auch da wie bei den beiden letzten Floyd Alben - es fehlen wirklich gute Texte.


    Das Album ist nicht herausragend, aber mir gefällt es dennoch :schockiert: :!: .


    Der Eindruck hängt sicher von der Erwartungshaltung ab. Und ich frage mich was Ihr (z.B. Who Dunnit??? und Christian) von diesem Album erwartet habt? Natürlich ist "On An Island" kein musikalischer Meilenstein, aber hat hier wirklich irgend jemand mit Songs gerechnet, die den Floyd-Kompositionen aus den 70ern standhalten können? Also ich nicht. Ich würde dem Album im Schulnotensystem eine 2-3 geben, nicht mehr, aber auch nicht weniger.


    Und ich glaube, daß einige Songs gerade in einer Liveinterpretation gehörig gewinnen können.


    Wenn ich meine drei Lieblingsgruppen der 70er anschaue, Yes, Genesis und Pink Floyd, so ist meine Meinung, dass nur Peter Gabriel es geschafft hat mehrere Alben zu veröffentlichen, die deutlich besser sind als eine Reihe von Genesis-Veröffentlichungen. Obwohl ich z.B. "Amused To Death" von Roger Waters sehr mag, halte ich es doch für schwächer als alle seine Veröffentlichungen mit Floyd (namentlich auch das sträflich unterschätzte "The Final Cut":rollen: )


    Also - ich finde, jeder sollte sich das Album erst einmal anhören und sich nicht von den Kritiken abschrecken lassen und erst Recht nicht mit negativen Gefühlen ins Konzert gehen. 8)


    Besser als alle Soloalben von Mr. Collins ist es allemal :teufelgrins: