Musikalische TV-Tipps

  • Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 00.20 - 01.15 Uhr auf ONE:

    David Bowie - Cracked Actor


    Der berühmt-berüchtigte Dokumentarfilm der BBC porträtiert David Bowie während seiner "Diamond Dogs"-Tour durch die USA im Jahr 1974. In dieser Zeit gab sich Bowie besonders extrovertiert und experimentierfreudig, auch was seinen Drogenkonsum anging. Bowie galt als kokainsüchtig; deshalb wurde der Film berühmt-berüchtigt. Regisseur Alan Yentob zeigt intime Einblicke, die den damals zerbrechlichen geistigen Zustand Bowies widerspiegeln (GB 1975).

  • Heute Abend, 22.05 - 23.00 Uhr auf Arte:


    Elton John - A Singular Man


    Im Zentrum der Dokumentation des Filmemachers Christian Wagner steht ein exklusives Interview mit Elton John in Las Vegas. Sein Leben hat heute vier Eckpfeiler: seine Söhne, seine Musik, die Beziehung zu David Furnish, mit dem er seit 2014 verheiratet ist, und sein Engagement für die Bekämpfung von Aids und gegen die Diskriminierung von Homosexualität. Im Gespräch äußerte sich Elton John auch explizit zu gesellschaftlichen und politischen Themen. Seine Meinung zur russischen Gesetzgebung gegen „homosexuelle Propaganda“ war eindeutig, ebenso seine Einschätzung zur möglichen Lösung politischer Konflikte. Überraschend ist seine Begeisterung für Angela Merkel und ihre Politik: „I send a message of love and respect to her“, so Elton John. Die Dokumentation erzählt die Geschichte des Musikers von den Anfängen bis heute. Archiv-Ausschnitte, seine großen Hits sowie Statements von Wegbegleitern und Experten ergänzen das Exklusiv-Interview (D 2015).

  • Nacht von Samstag auf Sonntag, 23.35 - 00.30 Uhr auf Arte:


    Chuck Berry - Live at BBC Theatre 1972


    Eine Hommage an Mr. Rock’n’Roll, der am 18. März 2017 gestorben ist. Ein unvergessliches Konzert, das am 29. März 1972 im BBC Theatre aufgezeichnet wurde. Chuck Berry in Bestform interpretiert seine großen Hits "Roll Over Beethoven", "Sweet Little Sixteen", "Promised Land" und "Johnny B. Goode".



    Nacht von Samstag auf Sonntag, 00.30 - 03.00 Uhr auf Arte:


    Zapped


    Der Dokumentarfilm von Thorsten Schütte zeichnet anhand seltener Archivaufnahmen ein Porträt von Frank Zappa als hochtalentiertem und einflussreichem Musiker, aber auch als kühnen Nonkonformisten und hellsichtigen Kritiker seiner Zeit. So bietet der Film auch einen Rückblick auf die Popkultur der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und räumt nebenbei auch mit so manchen Klischees über Frank Zappa als Mensch und Künstler auf.


    Als Frank Zappa am 4. Dezember 1993 in Los Angeles im Alter von 52 Jahren starb, verlor die Welt einen ihrer kreativsten und provokantesten Künstler. Der amerikanische Sänger und Gitarrist, der wegen seiner ungestümen Äußerungen bisweilen von der Plattenindustrie und bestimmten Radiosendern zensiert und boykottiert wurde, gehört zu den unangepassten Persönlichkeiten der modernen Musikgeschichte. Zu Beginn seiner Karriere war er selbst der kalifornischen Gegenkultur der Hippies zu unberechenbar und unbequem. Schon für seine erste Band The Mothers of Invention schrieb er radikal gesellschaftskritische Songs. Zwischen 1966 und 1993 veröffentlichte Zappa solo und mit den Mothers of Invention rund 60 Alben, darunter das Debütalbum "Freak Out!". Zappa galt als Enfant terrible und als satirisches Mastermind der Musikszene, aber auch als genialer Autodidakt und versierter Geschäftsmann, der sein eigenes Label gründete und sich so ein Vermögen aufbaute. Fast 50 Jahre lang dokumentierten Radio- und Fernsehsender in aller Welt die Aktivitäten und Statements des Sängers. Seine bissigen Kommentare zu Politik, Religion, Plattenindustrie und Jugendkultur nahmen die musikalische und soziopolitische Realität jener Zeit klug in den Blick.

  • Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 00.30 - 01.50 Uhr auf MDR:


    Rockpalast Kult: Level 42


    Level 42: Drei der vier Bandmitglieder - Mark King, Boon und Phil Gould (Mike Lindup wurde in London geboren) - stammen von der Isle of Wight, der Insel vor der Südküste von England. Der Bandname entstand in Anlehnung an Douglas Adams' Roman "Per Anhalter durch die Galaxis". Darin wird die Frage aller Fragen beantwortet – die Antwort lautet 42 :cool: Ein schöne andere Story zum Bandnamen ist die, dass er nach dem Stockwerk gewählt wurde, in dem die Hauptfigur von Terry Gilliams Film "Brazil", Sam Lowry, wohnt. Allerdings ist die erste Version wahrscheinlicher.


    In ihren ersten Club-Auftritten (1979/80) war Level 42 eine rein instrumentale Jazz-Funk Band, die aber schnell "ihre Stimme fand". Der Sänger und Bassist Mark King wurde Frontmann von Level 42, in dieser Doppelrolle vergleichbar mit nur wenigen anderen Sängern/Bassisten wie Sting oder Jack Bruce.


    Level 42 brachen mit ihrem funkigen Pop und Hits wie "Running In The Family" oder "Lessons in Love" in den Achtzigern alle Rekorde. Weltweit wurden LPs in zweistelliger Millionen-Auflage verkauft.


    Der MDR zeigt einen Konzertmitschnitt der Kultband aus der Grugahalle in Essen aus dem Jahr 1984.

  • Heue Abend, 21.45 - 23.15 Uhr auf Arte:


    Give Peace a Chance


    Kann Pop die Welt retten?


    Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte der größten und einflussreichsten Friedenslieder und Protestsongs. Dabei wird Popgeschichte mit gesellschaftlichen Hintergründen verknüpft. Wie entstanden die Songs? Wie wird ein Song zur Friedenshymne? Warum war Popmusik in den 60er und 70er Jahren politischer als heute?


    Mit Musik die Welt verändern? Den Versuch ist es wert: Seit es Kriege gibt, singen Menschen für den Frieden. Im dem Dokumentarfilm kommen Musiker, Journalisten und Aktivisten der Bewegung zu Wort – von Campino bis Westbam, von Sven Regener bis Alec Empire, von Barry McGuire bis zur jungen südafrikanischen Sängerin Alice Phoebe Lou. Anhand von Videoclips, Liveauftritten und ergänzenden Archivmaterialien werden die wichtigsten Songs erklärt und in einen zeitgeschichtlichen, politischen und popkulturellen Kontext gesetzt. Von Billie Holidays ergreifender Anklage "Strange Fruit" über große Hits wie "Blowin' in the Wind", Hausbesetzerhymnen wie "Keine Macht für Niemand", Schlager wie "Ein bißchen Frieden" und den Band-Aid-Gassenhauer "Do They Know It's Christmas" bis zur musikalischen Reaktion auf das Charlie-Hebdo-Attentat: 75 Jahre Protestsongs werden zelebriert (D 2015).

  • Nacht von Freitag auf Samstag, 23.55 - 00.25 Uhr auf ONE:


    Prince - Seine größten Hits


    Zum 1. Todestag von Prince erinnert ONE an den Ausnahmekünstler mit einer Auswahl seiner größten Hits.


    Liste der Musikvideos:
    - 1999 (3'41')
    - Sign 'o' the Times (3'43')
    - Diamonds and Pearls (4'50')
    - Little Red Corvette (3'07')
    - Rasberry Beret (4'17')
    - Kiss (3'54')
    - Cream (6'02')



    Nacht von Freitag auf Samstag, 00:15 - 01:20 Uhr auf ARD-alpha:


    Rockpalast: Iggy Pop


    Zum 70. Geburtstag von Iggy Pop wird sein Auftritt beim Open-Air-Festival auf der Loreley 1996 gezeigt.

  • Pop around the clock von Silvester wird wie jedes Jahr am 1. Mai wiederholt.


    Details findet Ihr hier:


    Pop around the clock am 1. Mai 2017 - Im TV und in der Mediathek


    Phil Collins ist um 16.00 Uhr mit seinem Auftritt im Rahmen der Dance into the Light Tour vom 08./09.12.1997 im Palais de Omnisports de Paris-Bercy dran.


    Diese Songs gibt es zu sehen:


    Hand in Hand
    Hang in Long Enough
    Don't Lose my Number
    Another Day in Paradise
    Against All Odds
    Lorenzo
    Separate Lives
    In the Air Tonight
    Easy Lover
    Dance into the Light
    Something Happened on the Way to Heaven
    Sussudio

  • Danke für den Tipp! :huhu:
    Diese Sendung läuft bei mir bereits seit ein paar Stunden....:rolleyes:- und nun noch "unser guter Philipp"...! ;) :cool:

    PACKUNGSBEILAGE MIT WARNHINWEISEN:
    Alle hier von mir geposteten Beiträge stellen lediglich meine ganz persönliche und somit subjektive Ansicht dar! ;)


    "...Download love and download war
    Download the shit you didn´t want
    Download the things that make you mad
    Download the live you wish you had..."


    Nordlichter Stargast ´2012 !

  • Nacht von Samstag auf Sonntag, 01.25 - 03.23 Uhr in der ARD:


    Velvet Goldmine


    Der Film entführt die Zuschauer in die Zeit des britischen Glamrocks zu Beginn der 70er Jahre. Jonathan Rhys-Meyers spielt die Rolle der bisexuellen Glam-Rock-Ikone Brian Slade, deren Name zwar vordergründig an die Band "Slade" denken lässt, die aber offensichtlich nach dem Vorbild von David Bowie gestaltet wurde. Brians Musikerkollege und Liebhaber Curt Wild, vergleichbar mit Iggy Pop und Lou Reed, wird von Ewan McGregor gespielt.


    In der Geschichte gibt es starke Parallelen zur Beziehung David Bowies und Iggy Pops in den 70er und 80er Jahren. Slades erfundene Bühnenpersönlichkeit "Maxwell Demon" und seine Band "Venus in Furs" zeigen eine gewollte Ähnlichkeit zu Bowies "Ziggy Stardust" und seiner Band "Spiders from Mars". In der Geschichte wird David Bowies paranoide Angst, während eines Konzerts umgebracht zu werden, in den inszenierten Bühnentod Slades umgewandelt, der seine Karriere beenden sollte.


    Der Titel des Films wurde von Bowies Single-B-Seite "Velvet Goldmine" inspiriert, jedoch ist er auch eine Hommage an Lou Reeds Band "The Velvet Underground". Ein Song von Reeds Band aus dem Jahr 1967 heißt auch "Venus in Furs". "Maxwell Demon" war außerdem der Name der ersten Band von Brian Eno, der in den späten 1970er Jahren mit David Bowie zusammengearbeitet hatte.



    Nacht von Sonntag auf Montag, 01.10 - 01.55 Uhr auf ARD-Alpha


    Ohne Filter extra: Taj Mahal


    Zum 75. Geburtstag von Taj Mahal (D 1987).