Phil Collins verfolgt mich.
1978 begann ich mit dem Kauf von LPs. Meine erste war das Debut von Toto. Danach die ...and then there were three von Genesis. Gekauft, obwohl mir nur follow you follow me und many too many bekannt waren. Ich fand die Platte klasse und als nächstes kaufte ich mir die Lamb. Jetzt hatten sie mich. Bis zum erscheinen von Duke hatte ich den Backkatalog schon im Regal stehen. Langes Gesicht beim hören von Duke, aufatmen bei In the Air tonight, kopfschütteln bei Abacab und fassungsloses Entsetzen bei Paperlate. Den Titel hab ich Genesis bis heute nicht verziehen. Da konnte selbst Mama 1983 nichts ändern. also weg von Phil Collins, und Peter Gabriels Soloscheiben gehört. Biko hatte ich einmal im Radio gehört und der Titel hat mich nie mehr losgelassen. Also 1, 2, 3, 4 und So gekauft. Erstaunlicherweise packten mich auch Genesis 1986 mit invisible touch erneut. Und das 87er Konzert in Mannheim fand ich ebenfalls klasse.
Und mittendrin 1985 live aid, ein Wahnsinnsevent mit Phil Collins am Klavier. Und obwohl Peter Gabriel Biko interpretiert und Genesis ein Liveprogramm ähnlich meinem einzigen Livekonzert performen, Phil Collins ist der verdiente Sieger dieses Trios. Ich werde ihn wählen und ich denke die Mehrheit auch.
Mittlerweile habe ich mich sogar dem Abacab Album angenähert und lege den ein oder anderen Titel ab und an auf (welchen wohl?) 
Phil Collins verfolgt mich.