TotW: [13.02.-19.02.2017]: PETER GABRIEL - The Veil

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "The Veil" nach Schulnoten 34

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (1) 3%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (1) 3%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (3) 9%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (9) 26%
    5. 11 Punkte - gut (2) (9) 26%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (2) 6%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (3) 9%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (3) 9%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (2) 6%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (1) 3%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 3%

    Track Of The Week – 13.02.-19.02.2017

    PETER GABRIEL - The Veil


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    Jahr: 2016
    Album: The Veil (Download-Single)
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits: Peter Gabriel
    Länge: 5:50
    live gespielt: -
    bekannte Coverversionen: keine



    Bemerkungen: Was wird man in zehn, zwanzig, dreißig Jahren noch über Edward Snowden wissen? "Die Enthüllungen des ehemaligen CIA-Mitarbeiters gaben Einblicke in das Ausmaß der weltweiten Überwachungs- und Spionagepraktiken von Geheimdiensten. 2016 nominiert für den Friedensnobelpreis, und polizeilich gesucht wegen Spionage und Geheimnisverrat." So ungefähr wird vielleicht in der Wikipedia 2050 stehen. Immerhin: Oliver Stone verfilmt seine Geschichte - und Peter Gabriel steuert einen Song bei: The Veil ist während des Abspanns zu hören. Eine Darstellung des Inhalts - auch eine Positionierung?
    Das Stück wirft Fragen auf: Ist Snowden ein Held? Ein Verräter, der den Tod verdient? Wichtiger sind aber hier für unseren aktuellen Track Of The Week andere Fragen: Was haltet ihr von dem Stück? Wie wirkt die Musik auf euch?

  • Habe im Moment nur Zugriff auf die kürzere Version. (Hat jemand einen Link zu der 5:50 Version)
    Der erste Teil ist sehr simpel gehalten, sowohl in der Instrumentalisierung als auch im Gesang. Peter singt ungewohnt tief und rau. Für mich gewöhnungsbedürftig und reisst mich nicht so vom Hocker.
    Doch dann legt ab etwa 1:30 der Song zu. Von da gefällt mir der Song deutlich besser. Der Sound ist satter, Peter singt auch besser, akzentuierter.
    Will noch mit der endgültigen Bewertung warten, bis ich die lange Version gehört habe. So landet der Song eher nur im Mittelfeld - so um die 8-9 Punkte.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Der Song von PG, der mir von den ganzen "neuen" am besten gefallen hat.
    Kann ihn gerade nicht hören, habe ihn aber tatsächlich einigermaßen verinnerlicht.
    Sehr elektronisch, dennoch nicht ähnlich wie die UP-Songs, wenn man das so pauschal sagen kann. Hat alles von dem, was PG-Songs ausmachen.
    Auch der Kontext, also Abspann von Oliver Stone-Film "Snowden", passt 100%ig zu dem Wirken PGs außerhalb seiner Musik.
    Andersrum gesagt: der Song im Abspann bzw. unter Filmbilder vom echten Snowden gelegt, ist für mich das Sahnehäubchen des Films.
    Wenn das neue Album, falls es jemals erscheint, in diesem Stil produziert sein wird, bin ich sehr begeistert. Na gut, das ist jetzt vll. ein bisschen übermütig, ich muss die Songs ja auch mögen...:gruebel:


    13 Punkte von mir.

    I know a farmer who looks after the farm.
    With water clear, he cares for all his harvest.
    I know a fireman who looks after the fire.

  • Man könnte noch anmerken, dass der Song ja für die Grammys nominiert war (aber leider nicht gewonnen hat).

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Na geht doch! Peter hat wohl rechtzeitig einen Song vorgelegt, der auch noch kongenial zum (Abspann des) Film passt. Elektronisch mit unterlegten Stakkato-Beats sehr modern wirkend, gut dem Thema angepasst. Ich habe mir eben das offizielle Video mit der Kurzversion angesehen / angehört. Wirklich gut gelungen die Darstellung vom Wahnsinn unserer Zeit. Peter legt mit seinem rauher als gewohnt wirkenden Gesang den Finger in die Wunde der hemmungslos das Soziale vergessenden technologischen Revolution. Über den Krieg der um uns, in uns tobt brauchen wir gar nicht zu reden, wir leiden. Peter zeigt uns das, wieder einmal. 12 P


    P. S. Alles erdenklich Gute zum 67ten Geburtstag Peter!:verneigen: Bitte mache uns, Dir ein Geschenk - ein neues Album!

  • P. S. Alles erdenklich Gute zum 67ten Geburtstag Peter!:verneigen: Bitte mache uns, Dir ein Geschenk - ein neues Album!


    Da müssen wir noch bis September warten, welches Jahr weiss ich allerdings nicht...:);).
    Gefällt mir auch, und daher 12 Punkte.

    Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel

    Charles Bukowski

  • Nach dem schwachen Songfragment "I'm Amazing" ist das wieder der Peter, den ich liebe, mit seinen ganz eigenen Stil, den ich so von keinem anderen Musiker kenne. Der Song passt perfekt zu diesem Klassefilm, der in den USA komplett floppte (warum wohl?!?). Für mich passt er perfekt in den Abspann und da ich im Kino grundsätzlich bis zum Ende des Abspanns sitzen bleibe, habe ich es bei "The Veil" natürlich auch gemacht. Der Song rundet das Kinoerlebnis perfekt ab, ist aber mehr als das und funktioniert auch ohne den Film. Einziges Manko - wie so häufig bei Peters Studiosongs - ein wenig scheint die Handbremse angezogen zu sein. Der Song könnte etwas mehr abgehen, bin gespannt auf eine Liveversion... Gut +!

  • Da an anderer Stelle zu lesen war wie schade es sei dass die Beteiligung beim Song der Woche / Track of the Week so schlecht ist... Ich als Freund von Peter Gabriel's Musik kann zu "The Veil" (oder auch zu "I'm Amazing" oder "Courage" oder "Curtains (Broad Mix)" oder den anderen mehr oder weniger neuen Liedern der letzten Jahre) nix sagen, denn die gibt's irgendwie nicht so richtig zu kaufen. Jedenfalls nicht auf CD. Von daher derzeit keine Bewertung von mir. Vielleicht geht's ja dem einen oder anderen auch so.

  • Also wenn ich mal den ganzen filmischen Kontext weglasse und mich auf die Musik konzentriere, bleibt für mich nur ein durchschnitttliches Lied übrig. Weder die Soundgestaltung noch das Arrangement oder die Komposition reißen mich jetzt vom Hocker. Ja, es klingt logischerweise nach PG, aber die eigenwilligen Keyboardsounds gefallen mir nicht immer (klingt manchmal ein bisschen so, als hätte Tony Banks mit seinen späten Bontempisounds ausgeholfen ;)).
    Zieht alles irgendwie an mir vorbei...


    Dafür gebe ich 7 Punkte.