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Auch wenn sich Peter Gabriel ab 1991 intensiv seinem kommenden Album widmete, konnte er wohl trotzdem schwer "Nein" sagen, wenn sich Möglichkeiten boten, mit anderen Künstlern zusammen zu arbeiten...
Den Luxus, nun ein eigenes Studio samt festangestellter Mannschaft zur Verfügung zu haben, kostete Peter Gabriel in vollen Zügen aus. Bei zahlreichen Sessions ließ den anwesenden Musikern freien Lauf und schnitt alles mit. Laut Techniker Richard Blair entstanden so hunderte Bänder mit Material. Auch bei der ersten "Real World Recording Week" mit jeder Menge Gäste aus aller Welt entstanden Ideen zu Songs, die teilweise erst viel später vollendet wurden...
Bis Juni 1992 wurde noch am neuen 10-Track-Album namens US gefeilt, welches schließlich Ende September auf den Markt kam...
Einige Outtakes der Sessions wurden als Single-B-Seiten beziehungsweise als Soundtrack-Beitrag veröffentlicht...
Lovetown First official release: December 1993 - Various Artists Philadelphia - Music From The Motion Picture (US CD/Epic Soundtrax EK 57624) Best available source: same |
Wie mittlerweile üblich, tauchen in der Folgezeit zahlreiche Versionen fast aller Album-Tracks auf...
Gabriels Freude an Zusammenarbeiten riss nicht ab...
Die ausgedehnte Secret World-Tour fand in zwei Abschnitten statt: zum einen von April bis November 1993 und im Folgejahr noch einmal von Februar bis August. Mitunter waren die Konzerte Teil von WOMAD-Festivals. Der 1994 veröffentlichte Konzertmitschnitt stammt vom Ende des ersten Abschnitts...
Einige Ergänzungen zum Live-Album wurden ebenfalls offiziell veröffentlicht...
1994 brachte schließlich auch noch einige interessante und wichtige Kollaborationen hervor...
Eine neue Version von Washing Of The Water entstand 2003 mit Jools Holland. Die drei Songs Blood Of Eden, Washing Of The Water und Digging In The Dirt fanden außerdem ein neues Zuhause auf dem Orchester-Album New Blood (2010/11).