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Phil Collins Plays Well With Others

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Die Nachricht von Paul Youngs Tod hatte mich schwer getroffen, da er der Mechanic war, der mich mit seiner Energie und seinem Enthusiasmus am meisten beeindruckt hatte. Aus diesem Grund war es für mich sehr wichtig, nach Manchester zu fliegen, und die Forever Young-Show zu sehen, um mich auf diese Weise von ihm zu verabschieden.

Als ich die Halle betrat, war ich mir unsicher, was mich erwarten würde, und der Auftritt der ersten Band ließ nichts Gutes erahnen. Es handelte sich um The Toggery Five, mit denen Paul Young im Jahre 1965 auf diversen Festivals aufgetreten war und die ein paar Rock 'n' Roll-Stücke (Johnny Be Good-Style) zum Besten gaben. Jedoch wurde das Publikum erst mit einer mitreißenden Version von Route 66 aus dem Halbschlaf erweckt. Danach kam endlich The SAS Band auf die Bühne. Da ich bisher nur wusste, dass es sich hierbei um Paul Youngs letztes Projekt handelte, war ich natürlich sehr neugierig auf ihre Musik, und ich sollte nicht enttäuscht werden. Besonders freute mich das Wiedersehen mit Jamie Moses, der, wie ich später erfuhr, schon seit Jahren ein festes Bandmitglied ist. Der Auftritt der SAS Band wurde von zahlreichen unterstützt, die alle bereits mehrmals mit dieser Formation zusammengearbeitet haben: Chris Thompson (Manfred Mann's Earth Band), der mit Liedern wie On The Road Again oder dem allseits bekannten Every Day Hurts brillierte, Roy Wood (ELO), Mark Shaw (Then Jericho), Roger Taylor (Queen), der zu dieser Gelegenheit selbst das Mikro in die Hand nahm, Paul Young (welche Ironie) und Fish. Eindeutiger Höhepunkt dieser Show war ein Instrumentalstück namens The Twenty Riff Overture, welches sie bereits bei ihrem Party in The Park-Konzert der Öffentlichkeit präsentiert hatten, um eine Pause von 15 Minuten zu überbrücken. Es bestand, wie der Name schon sagt, aus 20 Gitarrenriffs, die in unbestimmter Reihenfolge aneinander gereiht wurden, darunter bekannte wie Satisfaction, 1999, Walking On The Moon, Living La Vida Loca und We Are The Champions.

Nach dieser atemberaubenden zweistündigen Liveshow betraten die wiedervereinigten Sad Cafe die Bühne und präsentierten drei sehr schöne Stücke aus den frühen Jahren der Band: Black Rose, I Believe (Love Will Survive) und My Oh My.

Die letzte Band des Abends waren die meinerseits langerwarteten Mechanics. Sie lieferten eine gewohnt perfekte Show, jedoch fühlte man sich durch die traurig-melancholische Stimmung, die in der Band herrschte, sofort an den eigentlichen Anlass dieses Konzertes erinnert. Zunächst spielten sie fünf "Carrack-Stücke": Get Up, Another Cup Of Coffee, Silent Running, The Living Years und Over My Shoulder, welche dann von All I Need Is A Miracle und Word Of Mouth ergänzt wurden. Bei letzteren übernahm Chris Thompson den Gesangspart, der durch sein Temperament und seine kraftvolle Stimme zu überzeugen wusste. Gleichzeitig wurde jedoch deutlich, dass Paul Young von niemandem zu ersetzen sein wird. Noch zu erwähnen sind auf jeden Fall die Videosequenzen, die während der Umbaupausen gezeigt wurden. Darunter waren Ausschnitte aus dem SAS-Live-Video, An Evening With Sad Cafe und einem Mechanics-Konzertvon 1999 sowie Privatphotos aus den letzten 45 Jahren. Besonders schön jedoch waren die kleinen Geschichten, die zwischen den Liedern erzählt wurden und dem Ganzen eine noch persönlichere Note verliehen.

Alles in allem bot dieser Abend einen gelungenen Überblick über dasmusikalische Lebenswerk des Paul Young und ließ immer noch genug Platz, um einen kleinen Einblick in seine privaten Seiten zu gewähren. Eine phantastische Erfahrung, die ich nicht missen möchte.

Autorin: Sylvia Engel

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